Orte des Wandels- Im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl und Salzkammergut 2024
Die sechs Installationen wurden im Rahmen der Lehre und Forschung – Projekt Studios, Seminare und Exkursionen, Doktoratsforschung – von Studierenden der Universität Innsbruck, Universität Kassel und dem University College London (UCL)/Bartlett School of Architecture zwei Semester lang entwickelt. Jede Universität realisierte zwei Entwürfe. Die Aufgabenstellung war Orte des Wandels, der Meditation und der Kraft zu schaffen, die im Einklang mit der Natur am Areal des Gomde Zentrums stehen, zu schaffen. Darüber hinaus haben sich die
Studierenden der drei Universitäten auf unterschiedliche Herstellungsmethoden, Herangehensweisen und Ansätze fokussiert.
Meditation, Architektur, Natur und Innovation
Die Studierenden der Universität Kassel haben Installationen mit dampfgebogenem Lärchenholz, nur zerlegbaren Verbindungen und AR-Technologie entwickelt und umgesetzt. Die Universität Innsbruck hat sich für die Umsetzung ihrer beiden Installationen mit der Technologie von Stampflehm beschäftigt. Die Entwürfe der UCL Bartlett School of Architecture basieren auf umfassenden Recherchen von zwei PhD Arbeiten, bei denen Beschäftigung mit der Akustik, dem Raum und der Performance im Mittelpunkt standen. Im Wintersemester 2023/2024 wurden Konzept und Design ausgearbeitet. Im Sommersemester 2024 wurden sechs der Entwürfe ausgearbeitet und schließlich gebaut. Während Exkursionswochen im Gomde Zentrum tauchten die Lehrenden und Studierenden der drei Universitäten in die buddhistischen Meditationsrituale ein und lernten die Bewohner*innen des Zentrums sowie lokale Expert*innen und
Handwerker*innen kennen.
Kultur für Transformation
„Die sechs Interventionen im Rahmen von ‚Orte des Wandels’ sind ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig in unserer heutigen Gesellschaft Orte der Stille sind, wo wir geistig und emotional Energie tanken können und uns Klarheit verschaffen über die Veränderungen mit denen wir konfrontiert sind. Unsere Gesellschaft braucht solche Orte mehr denn je. Ich freue mich über die produktive Zusammenarbeit und die gelungenen Interventionen am Areal des buddhistischen Zentrums Gomde in Scharnstein als Teil der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024.“
Elisabeth Schweeger, Künstlerische Leiterin, Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl
Salzkammergut 2024
Danksagungen
Wir sind überwältigt von der großzügigen Unterstützung und der vielen spontanen Hilfen durch welche diese Projekte überhaupt möglich waren. Wird danken herzlich:
Der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl und Salzkammergut 2024:
Elisabeth Schweeger und Eva Maier
Wolf Systeme- Michael Platzer
Innocente- David Gaul
Lidauer- Wolfgang Sparber
KFD- Florian Reittinger
Sägewerk Löberbauer- Christoph Löberbauer
Asamer- Wolfgang Schlögl
Trewit- Rudi Wittmann
Tischlerei Beck- Ernst Beck
Waldschule Almtal- Fritz Wolf
Artelie Loam- Elias Brunnymayr
Die Schachners- Ulrich Gegendorfer
Limberger- Franz Limberger
Hansi Mittermeier
Stefan Eder
Tim Murken