Cellular Refuge
Cellular Refuge: A Participatory Scaffold for Meditation konzentriert sich auf Schichtung, Komplexität und Zusammenarbeit, um Harmonie zwischen Mensch und Natur zu fördern. Die Struktur betont die Leere des Raums und steht im Kontrast zum umliegenden Wald. Das Gerüst ist darauf ausgelegt, sich durch kollektive Teilnahme weiterzuentwickeln und das menschzentrierte Verständnis von Architektur zu transzendieren. Es bietet einen Raum für Verbindung und Koexistenz von Menschen, Flora und Fauna. Auf einem 30x30x30 cm Raster aus 600 Elementen mit 25×25 mm Holzstäben gebaut, lädt das Gerüst Besucher ein, zu seiner kontinuierlichen Entwicklung beizutragen, indem sie die dreidimensionalen Holzrahmen reorganisieren, hinzufügen und vervollständigen.
Wachstum in verschiedenen Dimensionen
Das Konzept der Dynamik wird durch kontinuierliche Aggregation jeder Zelle nach den Wachstumsregeln von zellulären Automaten eingefangen und imitiert natürliche Anordnungen. Zwei Säulen schaffen ein künstliches Blätterdach, das unvollständig bleibt und darauf wartet, auf vielfältige Weise von der Natur gefüllt zu werden.
Die Struktur fördert das Wachstum in verschiedenen Dimensionen für Lebewesen, indem Elemente wie Wind, Licht und Vegetation aus der Natur integriert werden. Dies verbessert das organische Wachstum und die Vernetzung des Gerüsts. Das Gerüst dient nicht nur als meditativer Rückzugsort, sondern auch als dynamisches Ökosystem, das sich durch die Beiträge seiner Besucher und der Umwelt weiterentwickelt und die symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Natur symbolisiert.
Danksagung
Erarbeitet und umgesetzt unter der Leitung von Fiona Zisch und Alberto Fernández González mit den
Studierenden Bhagyashree Amle, Jr-Yun Lin, Bing Lu, Pranayita Myadam, Julia Zhu.
Dieses Projekt wäre ohne die großzügige Unterstützung von Sponsoren und Experten nicht umsetzbar gewesen.
Wir danken herzlichst: Rudi Wittmann, Trewit, Florian Reittinger, KFD und Christoph Löberbauer, Sägewerk Löberbauer